Der Pavillon ist der Ort, wo wir die Dinge verstecken, die nicht gesehen werden sollen. Zwar wollen wir Umweltschutz, nachhaltige Nutzung von Energie, erneuerbare Quellen, aber niemand will die Windräder. Also stellen wir sie in den Pavillon. Wie die sonnengeschützte Photovoltaikanlage mit Schirm und den zugeschweißten Holzofen fürs Holz-Sparen. Vielleicht finden wir auch noch Platz für das, was normalerweise unter der Erde versteckt wird. Der Granit strahlt ohnehin schon, was macht es aus, wenn da noch ein Fass aus dem noch nicht gefundenen Atommüllendlager steht? Wir bauen dann eben einen Sarkophag über den Pavillon … Dann ist es PasSievenERgie; passt – oder?
Die Ausstellung soll zum Nachdenken anregen, wie wir alle mit Energie umgehen. Wir wollen zum sparsamen Umgang mit Energie anregen und den Blickpunkt auf erneuerbare Energien lenken.
Der Künstler Paul Seidl erstellt die Kunstinstallationen für die Dauerausstellung, die in und um den Solarpavillon zu sehen ist. Parallel dazu produziert die Jugendgruppe der Bühne Heidenreichstein einen Film zur „Strahlenden Zukunft“, der die Vision auch in den digitalen Medien zugänglich macht.