„Von Nichts kommt Nichts“, so sagt man, oder „ex nihilo nihil fit“, wie es spätestens seit Aristoteles heißt. Falsch! „Von Nichts kommt Etwas“ glaubt an einen produktiven Nullpunkt. An den schmerzhaften und beruhigenden Moment von Leere, nachdem sich das Geschwätz entlarvt hat, alle Strategien versagen und nichts mehr etwas ist. Dann erst und nicht früher kann das Neue entstehen, das mehr ist als eine Abwandlung des Alten.
„Von Nichts kommt Etwas“ ist ein Abend für performative Literatur, der sowohl etablierte Vertreter als auch Newcomer der experimentellen deutschsprachigen Literaturszene zusammenbringt. In ihrer Arbeit loten die sechs Künstlerinnen und Künstler auf unterschiedliche Weise die Grenzen der Literatur aus. Ausgehend vom Text erstrecken sich ihre künstlerischen Mittel in den Bereich von Musik, Video, Illustration und der Arbeit mit der menschlichen Stimme.
Der Fußballrasen des SV Appel Vitis dient ihnen als Spielfeld und schöpferische Leere. Auf ihm und mit ihm werden sie sich in multimedial erweiterten Lesungen am Gedanken des „produktiven Nichts“ abarbeiten. Im Anschluss gibt es Diskussion, Party und Musik.
„Von Nichts kommt Etwas“ ist ein Abend für performative Literatur, der sowohl etablierte Vertreter als auch Newcomer der experimentellen deutschsprachigen Literaturszene zusammenbringt. In ihrer Arbeit loten die sechs Künstlerinnen und Künstler auf unterschiedliche Weise die Grenzen der Literatur aus. Ausgehend vom Text erstrecken sich ihre künstlerischen Mittel in den Bereich von Musik, Video, Illustration und der Arbeit mit der menschlichen Stimme.
Der Fußballrasen des SV Appel Vitis dient ihnen als Spielfeld und schöpferische Leere. Auf ihm und mit ihm werden sie sich in multimedial erweiterten Lesungen am Gedanken des „produktiven Nichts“ abarbeiten. Im Anschluss gibt es Diskussion, Party und Musik.