Der Musikverein Pölla und die Linzer Gruppe Stelzhamma geben sich in der Ruine Dobra in Pölla ein Stelldichein – an einem magischen Ort, der wie geschaffen erscheint, etwas Außergewöhnliches zum Schwingen zu bringen. Stelzhamma, Spezialisten für Inventionen und schräge Interpretationen traditioneller und neuer Volksmusik im Jazzkontext, und der Musikverein Pölla, bekannt und beliebt für sein abwechslungsreiches Repertoire im Blasmusikbereich, wollen an diesem Abend dem Närrischen in der Musik ihre Reverenz erweisen. „Närrisch“ auch im Sinne von Fantasie und Platz für spontane Improvisationen, von Übertreibung und überschäumender Expressivität, vom Ausloten der vielen Möglichkeiten eines großen Klangkörpers vom mächtigen Fortissimo bis zum Pianissimo, das mit der Stille des Kamptales verschmilzt. 25 großteils junge BlasmusikerInnen, teilweise mit Preisen prämiiert, auf der einen Seite und vier auf der Bruckner-Universität ausgebildete Jazzmusiker auf der anderen Seite gestalten gemeinsam den Abend.
Eine närrische Nacht zu Dobra
Jazzmusik trifft Blasmusik
Ein Projekt von: Charly Schmid
Projektleitung: Günter Wagner, Johann Müllner, Charly Schmid