Wer fischt, schaut notgedrungen ins Narrnkastl, denn es braucht Zeit, bis der Fisch anbeißt. Gedankenversunken starrt der Fischer in den Fluss. Genau dorthin richtet sich jetzt der Blick auf Kunst: In der Mitte der Thaya treibt ein Aquarium. Darin befinden sich weder Wasser noch Fische, sondern leuchtende Buchstaben. Der irritierte Blick wandert ans Flussufer, wo Köderfische aus Porzellan im Baum taumeln ...
Die Ausstellung „Für die Fisch“ zeigt Kunst und Installationen von sieben Künstlerinnen und Künstlern aus dem Waldviertel, Burgenland, Kärnten und Serbien, die sich ausgehend vom Viertelfestival-Motto „Narrnkastl schaun“ auf unterschiedliche Weise mit (dem) Fischen beschäftigen. Augenzwinkernd werfen sie die Frage auf: Ist Kunst für die Fisch?
Ort des Geschehens ist neben dem Flussbad auch die alte Selcherei des Landgasthofs Haidl in Thaya. Dort tummeln sich bizarre Zeichnungen von Fischen als Flugobjekte und große Fangnetze aus Obst- und Gemüsenetzen. In einem virtuellen Tauchgang in der grün leuchtenden Thaya begegnet man dem ein oder anderen Karpfen, während man dem Kampf zwischen Fisch und Fischer lauscht.
Die Ausstellung „Für die Fisch“ zeigt Kunst und Installationen von sieben Künstlerinnen und Künstlern aus dem Waldviertel, Burgenland, Kärnten und Serbien, die sich ausgehend vom Viertelfestival-Motto „Narrnkastl schaun“ auf unterschiedliche Weise mit (dem) Fischen beschäftigen. Augenzwinkernd werfen sie die Frage auf: Ist Kunst für die Fisch?
Ort des Geschehens ist neben dem Flussbad auch die alte Selcherei des Landgasthofs Haidl in Thaya. Dort tummeln sich bizarre Zeichnungen von Fischen als Flugobjekte und große Fangnetze aus Obst- und Gemüsenetzen. In einem virtuellen Tauchgang in der grün leuchtenden Thaya begegnet man dem ein oder anderen Karpfen, während man dem Kampf zwischen Fisch und Fischer lauscht.