Wir nehmen die Natur des Waldviertels genau ins Visier. Wir experimentieren mit unserer Wahrnehmung und mit der Wirkung, die Pflanzen, Bäume, Tiere, Steine und das Wasser auf uns ausüben. Wir wollen die Sprache der Natur in eine menschliche Kommunikationsform übersetzen! Gemeinsam suchen und erfinden wir Geschichten, Figuren und Situationen, gestalten sie und stellen sie szenisch dar. Ganz wichtig ist das (Be-)Greifen. Was fühlt sich wie an, und welche Informationen nehmen wir für uns davon mit? Wo sind die Informationen in unserem Körper gespeichert, und wie können wir sie verändern, bereichern oder löschen?
„Schweigen im Wald“ – das bedeutet eigentlich „nichts wissen“. Wir werden die Stille üben! Durch die Natur spüren wir unseren uns eigenen Rhythmus, konzentrieren uns auf unser Selbst und nutzen diese Quelle zur besseren Kommunikation in unserer sozialen Umgebung.
Wir haben uns zur Aufgabe gesetzt, uns draußen im Wald und in der Schule im Unterricht mit vielen Fragen und Infragestellungen auseinanderzusetzen, die uns neue Erkenntnisse, Erlebnisse und Erfahrungen bringen, die wir in ein Schau-Spiel verpacken. Eine Abschlusspräsentation wird das Ergebnis zeigen.