Der Wa Wa popupstop lädt zum Verweilen ein. Haltestellen sind Orte der Entschleunigung. Ist man erst einmal hier angekommen, bleibt einem nichts zu tun, als zu warten. Der Wa Wa popupstop hat sich seinen Namen vom zeitgenössischen Phänomen des Pop-ups geliehen – dieser kurzlebigen, in Sekundenschnelle aus dem Boden aufschießenden Verkaufsräume, die in ihrer inszenierten Morbidität unseren Konsumtrieb befachen sollen. Der Wa Wa popupstop bleibt leer. Er ist bloß ein Guckkasten. Ein Guckkasten in die Innenwelt seiner BesucherInnen und in die Landschaft des Waldviertels und seiner Geschichten. So erzählt zum Beispiel der Klatschmohn, engl. poppy, die närrische Geschichte vom Aufblühen und Vergehen, von Leben und Tod. Im Schauen und Verweilen, im Nichtstun öffnet das Narrnkastl seine Pforten.
Für BesucherInnen der Haltestelle steht eine Bank bereit. Auf ihrer Reise in das Nichts wird ihnen ein närrischer Begleiter, ein Clown, zur Seite gestellt. Der Clown ist erfahrener Spieler im Narrenkastl, denn ein Narr muss sein, der mit dem Wa Wa popupstop durch die Orte zieht, ihn dort und da aufbaut, ein wenig verweilt und wieder fährt.
Für BesucherInnen der Haltestelle steht eine Bank bereit. Auf ihrer Reise in das Nichts wird ihnen ein närrischer Begleiter, ein Clown, zur Seite gestellt. Der Clown ist erfahrener Spieler im Narrenkastl, denn ein Narr muss sein, der mit dem Wa Wa popupstop durch die Orte zieht, ihn dort und da aufbaut, ein wenig verweilt und wieder fährt.