Die Menschen urteilen schnell, und vieles Utopische oder Zukunftsorientierte wird rasch und vorschnell als Narretei abgetan. Seien es große oder kleine Vorhaben, die das Waldviertel hervorgebracht hat oder die zu seinem Niedergang hätten beitragen können: „dzwenk“ nimmt visionäre Projekte von einst und jetzt in den Blick. Thayatalquerung in Raabs 1910, eine Aussichtsstraße neben dem Thayafluss 1939, eine zweigleisige Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Wien und Prag, ein gigantisches Altreifenlager in Schwarzenau mit einer Aufschüttung, dass darauf Schi gefahren werden könnte, ein Atommülllager in Blumau, eine Teichanlage im Ausmaß von 20 km² in Kirchberg/Wald, ein Tunnelbau zwischen Tschechien und Österreich, die Schaffung eines rechtsleeren Raumes, die Mythologisierung von Steinen, UFO-Landeplatz Kautzen, UFO-Landung in Drosendorf, Kamelzüchtung, Aussteigerkünstler etc., etc.
In einem Leinenzelt beim Drosendorfer Kirchenplatz wird präsentiert, was recherchiert und zusammengetragen wurde. Waldviertel-Filme und Waldviertel-Geschichten werden diesen Reigen umrahmen. Das Zuwenige, umgangssprachlich „dzwenk“, kommt dabei unmittelbar zur Verhandlung.
In einem Leinenzelt beim Drosendorfer Kirchenplatz wird präsentiert, was recherchiert und zusammengetragen wurde. Waldviertel-Filme und Waldviertel-Geschichten werden diesen Reigen umrahmen. Das Zuwenige, umgangssprachlich „dzwenk“, kommt dabei unmittelbar zur Verhandlung.